Was 1991 im kleinen Rahmen an der Krankenpflegeschule Rissen startete, ist inzwischen fester Bestandteil der Bildung in Hamburg und Umland. Aus- Fort- und Weiterbildung im Rettungsdienst bekam mit dem Träger DRK-Schwesternschaft Hamburg e.V. ein neues Gesicht und prägt die Bildungslandschaft seit über 29 Jahren.
2000 zog die Schule mit ins Bildungszentrum nach Eimsbüttel. Mit Inkrafttreten des *Notfallsanitätergesetzes 2014, vollzog sich der Wandel zu einer grundständigen dreijährigen Ausbildung mit Vergütung. Mittlerweile arbeiten sechs festangestellte Lehrer und Lehrerinnen in der Schule. 40 anerkannte Ausbildungsplätze pro Jahr sorgen für ein reges Treiben in der Berufsfachschule.
Bis 2023 werden 120 SchülerInnen und Schüler die Schule beleben.
Seit 1991 dabei, Schulleiter Thomas Schulz, der 1990 mit Kollegen das Konzept für die DRK-Schwesternschaft Hamburg entwickelte und damit die Behörde überzeugen konnte.
*Das Notfallsanitätergesetz (NotSanG) und die Ausbildungs- und Prüfungsverordnung für NotfallsanitäterInnen (NotSan-APrV) sind vom Bundesministerium für Gesundheit entlang dem Krankenpflegesetz von 2003 entwickelt worden. Zukünftig werden Auszubildende dabei von Rettungsdienstträgern oder Betreibern mit einer Ausbildungsvergütung eingestellt und dann federführend über eine Berufsfachschule ausgebildet. Voraussetzung für den Zugang zu einer Ausbildung nach dem NotSanG ist, 1. die gesundheitliche Eignung zur Ausübung des Berufs und 2. der mittlere Schulabschluss. Die Ausbildung gliedert sich in die drei Bereiche: Schule mit 1.920 Stunden – Klinik mit 720 Stunden und Rettungsdienst mit 1960 Stunden.